Welcome to the life of Oscar Wilde

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Calendar Prefaces in French and Italian and other topical matters

A Calendar in Progress –

Blog post 17 March 2020: Prefaces in French and Italian

Dear readers of my blog,

this at long last the ultimate installment of this year’s calendar project with its prefaces translated into French and Italian. I would have liked to upload them much sooner but at the beginning of this year one thing after another kept my attention away from the Internet, while it is now with almost a curfew for most activities in Germany – even playgrounds have been banned because of possible infections – that the Internet alongside the telephone and snail mail are the most important interactive means of communication for many if not most computer literate people. All the others could easily

 

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The flower-bunch principle – working wood in the garden and other matters (Beware: patience required!)

Dear readers of my blog,

it is almost to the day a month since my last intervention on the Internet, please allow for my absence in such personally and politically intense times when even the editor-in-chief of our local and regional daily paper cannot but tone down his language. Sometimes silence is more than gold when if you had spoken too early or too rashly would have meant that it is worth a lot less than silver.

 

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Death and Life

Death must be so beautiful. To lie in the soft brown earth, with

the grasses waving above one’s head, and listen to silence. To have no

yesterday, and no to-morrow. To forget time, to forget life, to be at peace.” (The Canterville Ghost, The Canterville Ghost|OSCAR WILDE|Free download|PDF EPUB|Freeditorial https://freeditorial.com/en/books/the-canterville-ghost [Access: 15th February 2020])

Dear readers of my blog,

seeking consolation when ones loved ones or close relatives die is a painful process these days for for many death has become a taboo zone where to tread means to pass on uncharted territory.

 

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Blog Artikel deutsch (3): Rezensionen 2017 im Urtext

1. Vorrede

Fast drei Jahre lang konnte ich für die in Leer erscheinende Ostfriesenzeitung Buchbesprechungen verfassen. Diese eher zufällig zustande gekommene Tätigkeit, zufällig, weil der 2017 verantwortliche Redakteur nebenan wohnte, endet im November 2019 plötzlich. Es gibt dafür Gründe, die bekanntzugeben der Zeitung selbst obliegen.

Nun ist eine ganze Region ohne jede Literaturseite. Ich hatte zwar schon an der Aufmachung gemerkt, daß die Außenwelt an sich noch weniger Thema in Ostfriesland sein sollte, weil es da ja doch andere Medien gibt und weil sich viele Lesende gar nicht für die ganze Zeitung interessieren, was aus einer jüngst veranstalteten Umfrage hervorging. Ein Ergebnis war wohl auch, daß die Literaturseite kaum gelesen wurde – welch Wunder bei einer Seite, die einmal monatlich an jeweils anderer Stelle erschien und die mir selbst erst nach etlichen Jahren des Abonnements überhaupt aufgefallen war. Obwohl ich an Ostfriesland stets interessiert war, hatte ich die jahrelange Dominanz von Regionalkrimis bei den rezensierten Büchern als mindestens so störend empfunden wie manche Buchhändler, mit denen ich darüber sprach.

Die Rezensionen erscheinen hier in chronologischer Folge fast immer im genauen Wortlaut der Vorlage, die ich der Redaktion geschickt hatte, denn nur der gehört unzweifelhaft mir als dem Urheber. Mein Text wurde mehr oder minder verändert, manchmal gekürzt, manchmal auch – leider – fehlerhaft, jeweils ohne Rücksprache zu halten. Beschwert habe ich mich jedoch darüber nie. So wird gemeinhin gearbeitet, auch bei überregionalen Blättern, in denen ich in den vergangenen Jahrzehnten immer mal wieder Übersetzungen veröffentlicht hatte.

Als Rezensent einer Tageszeitung habe ich insgesamt positive Erfahrungen gemacht, ähnlich den zehn Jahren von 1995 bis 2005, in denen ich für den Evangelischen Buchberater in Göttingen tätig war. (Es handelt sich hier nicht um einen Vergleich zwei ganz unterschiedlich arbeitender Publikationsorgane mit entsprechend divergierenden Zielgruppen, sondern lediglich um die Schilderung meiner Erfahrungen.) Als Rezensent des Buchberaters hatte ich nämlich gelernt, auf engem Raum ein Buch vorzustellen und zu beurteilen, allerdings unter der Bedingung, daß die von der Redaktion ausgesuchten Bücher in der Regel so zu besprechen waren, daß nur ein Bruchteil in die Rubrik „entbehrlich“ gelangte. Das waren meiner Ansicht nach bei gut 1000 Titeln pro Quartal in allen Sparten zusammengenommen immer viel zu wenige. Für diejenigen, die nicht wissen, was der Buchberater tut, sei hinzugefügt, er soll Orientierung geben für die evangelischen Büchereien, die ihrerseits in Größe und Ausrichtung sehr unterschiedlich sind. Wenn ich eine solche in Münster oder Ostfriesland betrat, wußte ich kaum je, wie die Verantwortlichen mit Hilfe des Buchberaters ihre Medien hätten bestellen sollen. Ich fand immer und habe es mehrfach schriftlich kundgetan, daß weniger mehr gewesen wäre.

Für die Ostfriesenzeitung habe ich nur Titel ausgewählt , die ich im eigenen Bücherschrank hätte behalten wollen. Deshalb gibt es auch keine „Ausschußware“ und schon gar keinen „Verriß“. Dafür wären mir die wenigen Zeilen pro Monat doch stets zu kostbar gewesen. Wer die Literaturseiten der vergangenen Jahre noch einmal anschaut, wird feststellen, daß die beteiligten Redakteure und Autoren in ihren Berichten und Rezensionen in der Regel den vorgestellten Personen und Büchern sehr gewogen waren.

An dieser Stelle werde ich also zunächst den Urtext meiner gesammelten Rezensionen aus drei Jahren präsentieren, jeweils ergänzt um einen kurzen Text, der meine Motivation darlegt, genau dieses Buch zu besprechen. Später werde ich dann eine eigene, wohl eher unregelmäßig Literaturkolumne betreiben, eingeschränkt sicherlich dadurch, daß ich den Versuch, alles im Lichte Oscar Wildes zu betrachten, hier nicht werde lassen können. Mit Wilde denke ich, Bücher nicht nach Oberflächenmerkmalen wie Auflage, Titelbild, medialer Präsenz usw. auszuwählen, sondern nach dem nur über Jahre und über Versuch und Irrtum auszubildenden literarischen Geschmack, der nichts mit Konzepten einer Redaktion oder auch zentralen Vorgaben zu tun hat, sondern dem Individuum eigen ist, das dafür auch allein Verantwortung übernimmt. Wilde ist nicht der erste und ohnehin nicht der letzte Schriftsteller, der im literarischen Betrieb seiner Zeit ganz nach oben gelangte, um dann um so tiefer zu fallen. Auch ist er in seiner letzten Phase als gesellschaftlich Ausgestoßener, der nur noch anonym oder unter Pseudonym überhaupt öffentlich wirksam wurde, durchaus bis heute ein Vorbild für jene, die tatsächlich weiter künstlerisch tätig sein wollen, ohne sich der Unbill der Veröffentlichung mit all ihren Verpflichtungen in der Medienwelt auszusetzen, dies aber freiwillig tun.

Jörg W. Rademacher, 29.12.2019

 

 

 

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Blog Artikel deutsch (2): Kalender im Werden

Oscar Wilde Kalender 2020



Texte ausgewählt, geschrieben, übersetzt und herausgegeben von

Jörg W. Rademacher (Leer)



Collagenwerk von

Ulrich Hoepfner (Leipzig)

1895: Annus terribilis Wildensis:

Kurze Chronik eines angekündigten sozialen Todes: Niedergang und Sturz einer Ikone des Ästhetizismus

Vorwort

Um der 125. Wiederkehr des Jahres von Oscar Wildes Sturz 1895 zu gedenken, ist es nötig, vom bisher in dieser Kalenderserie verfolgten Kurs abzuweichen: nämlich auf die ausgetretenen Pfade der Chronologie zurückzukehren. Nur dann werden Menschen, die lange nach Wildes Tod geboren wurden, sich direkt mit seinem Zeitalter verbunden fühlen. Wenigstens war dies mein Gefühl, als ich die Hochzeitsurkunde und den Totenschein von Constance Wilde erhielt – genau, als mich die von Merlin Holland, Wildes einzigem Enkel, gescannten Dokumente per Internet erreichten. Plötzlich erhielt diese Arbeit der Kalendergestaltung für mich einen neuen Sinn. Jetzt fühle ich mich den Ereignissen von Wildes Leben ganz nahe.

 

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Calendar in Progress 2020

Oscar Wilde Calendar 2020



Texts chosen, written and edited

by Jörg W. Rademacher (Leer)



Collage work

by Ulrich Hoepfner (Leipzig)



1895: Annus terribilis Wildensis:

Brief Chronology of an announced social Death: Decline and Fall of an Icon of Aestheticism

Preface

To commemorate the 125th anniversary of Oscar Wilde’s Fall in 1895, it is necessary to deviate from the course pursued so far in this series of calendars: to return to the trodden paths of chronology, that is. It is only then that people born long after Wilde’s death can still feel connected directly to his day and age. At least this is what I felt when I received the marriage certificate and the death notice of Constance Wilde – precisely, as scans made by Merlin Holland, Wilde’s only grandson reached me via the Internet. Suddenly doing these calendars took on quite a different meaning for me. Now I feel quite close to the events of Wilde’s life.

 

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Wildes Hauptwerk

Alles über
"Das Bildnis des Dorian Gray"

Über mich

Jörg W. Rademacher (*1962), born and bred in Westphalia. Attended university at Münster, Dundee and Lille. State exam in 1988. Ph.D. In 1993. Scholar, language teacher as well as writer and translator at Münster until 2002. Since 2002 secondary school teacher, writer and translator in East Frisia. Working on Wilde since 1988. Publishing on Wilde since 2000 as biographer and editor and translator, on a regular basis with Elsinor Verlag since 2012, since 2015 also editor and translator of Oscar Wilde calendars.

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