Pressereaktionen auf den Kalender 2019

Am 24./25.11.2018 titelt der "Sonntags-Report" in Leer: "Kalender wirft einen Blick auf Oscar Wilde". "Nützlich ist der Kalender für Menschen, die Interesse an Literatur [haben] und Kunst auch im Alltag ins Auge sehen wollen, also gerade nicht - im Sinne Wildes - an unmittelbaren Nutzen denken, weil sie auch das Schöne um sich haben wollen."

Am 1./2.12.2018 wird ebenfalls im "Sonntags-Report" die ISBN geliefert: Elsinor Verlag: 978-3-939483-48-9. Das ist die englisch-deutsche Tischkalender-Version. Am 8./9.12.2018 titelt der "Ostfriesische Kurier" in Norden: "Kalenderverkauf bringt Geld für den Jemen". Hier werden nicht nur alle sechs Ausgaben neben dem Grafiker Ulrich Hoepfner aus Leipzig genannt. Vielmehr wird die Hilfe von "Ärzte ohne Grenzen" für den Jemen in den Mittelpunkt gestellt. Das Ergebnis von insgesamt zwei Backaktionen im Jahr 2018 kann sich sehen lassen, über 500 €.

Am 28.12.2018 schließlich titelt die "Ostfriesenzeitung" in Leer: "Mit Oscar Wilde durch das Jahr". Diese Notiz erscheint auf der monatlichen Literaturseite, die in ganz Ostfriesland gelesen wird und wird mit folgendem Satz der Redakteurin eröffnet: "Sein Leben währte nur kurz, dennoch hinterließ Oscar Wilde [... nachhaltigen Eindruck." So sollen auch 2019 die Kalenderworte Leser und Betrachter nachhaltig beeindrucken: von der Aktualität und Strahlkraft der Gedanken, die noch im 19. Jahrhundert gefaßt wurden, tatsächlich aber noch heute Gültigkeit beanspruchen können. (29.12.2018)

Nach drei Ausgaben auf Englisch und Deutsch erreicht das Kalenderprojekt wirklich internationale Dimensionen. Ursprünglich war die Idee, einen Wandkalender mit einer Auswahl des diesjährigen Tischkalenders für diejenigen zu produzieren, die es vorziehen, sich Bilder und Texte anzuschauen, statt den Kalender zu beruflichen Zwecken auf ihrem Schreibtisch zu nutzen. Eines Tages fragte ich dann einfach einen Freund in Italien, ob er einen Übersetzer kenne, der bereit sei, Oscar Wilde zu übertragen. Er war dazu bereit und schlug Sara Pini aus Modena vor, die bald mit der Arbeit begann. Nur wenige Wochen später, während der Märztagung des Relais de la Mémoire in Paris, hörte ich, daß die Tochter meiner Gastgeberin aus dem Englischen ins Französisch übersetze. So schloß sich Camille Vourc'h aus Avignon dem Projekt an.

Jörg W. Rademacher, September 2018


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