Blog Artikel deutsch (1)
Es gibt nicht eben viele Übersetzungen dieses Textes, vermutlich weil Wilde vielfach als unpolitischer Autor gilt oder gegolten hat, dessen Ausflug in diesen Bereich die meisten Leser und Leserinnen vermutlich für einen Abweg hielten. Hier ist die Liste:
Neuere deutsche Ausgaben
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Oscar Wilde: Der Sozialismus und die Seele des Menschen. Aus dem Englischen von Gustav Landauer und Hedwig Lachmann. 7. Auflage. Diogenes TB (detebe 20003, Diogenes-Klassiker), Zürich 2004 (1. Aufl. 1970), ISBN 978-3-257-20003-4.
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Oscar Wilde: Die Seele des Menschen unter dem Sozialismus. Aus dem Englischen von Christine Koschel und Inge von Weidenbaum). In: Oscar Wilde: Sämtliche Werke in sieben Bänden. Bd. 7 (Essays II), Seite 211–252. Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 2000, ISBN 978-3-458-34344-8.
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Oscar Wilde: Die Seele des Menschen unter dem Sozialismus. Neu übersetzt von Georg Deggerich. In: Oscar Wilde: Neue Zürcher Ausgabe. Werke in 5 Bänden, Band 3: Essays. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-86150-517-7, S. 235–288.
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Oscar Wilde: Des Menschen Seele im Sozialismus. Neu übersetzt von Jörg W. Rademacher, Nachwort von Michael Szczekalla, 1. Auflage. Elsinor Verlag, Coesfeld 2019, ISBN 978-3-942788-42-7
Die Seele des Menschen unter dem Sozialismus – Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Seele_des_Menschen_unter_dem_Sozialismus (Zugang: 06.09.2019)
Anzukündigen ist überdies, daß auch diese Ausgabe im Elsinor Verlag in Kürze ein englisches Pendant erhalten wird, denn auch im englischen Sprachraum sind bestimmte Gedankengänge Wildes, die noch heute sehr aktuell sind, kaum so rezipiert worden, wie es im Nachwort dieser Ausgabe geschieht.
Künftig werde ich wann immer es im deutschsprachigen Bereich etwas Neues zu Wilde zu vermelden gibt, einen deutschsprachigen "Post" verfassen. Eine regelmäßige Kolumne oder gar die Übersetzung des Haupt-Blogs ins Deutsche sind nicht denkbar, zumal die maschinelle Übersetzung nur seltsame Blüten treiben würde.
Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre,
mit besten Wünschen,
Jörg W. Rademacher