"Vergiftetes Denken" und "Vergiftete Sprache" Eine Zeitreise, die aktueller ist denn je
12. November 2024 um 18:30 - 20:30 Uhr
Wir laden Sie herzlich zu einer besonderen Veranstaltung ein, bei der zwei Denker aus der Weimarer Republik und dem NS-Staat in einen Dialog treten. In einer szenischen Lesung prallen zwei Männer mit konträren Weltanschauungen aufeinander:
Bernhard Bavink – ein „strammer Nationalist“ und Verfasser von Schriften, die den Grundstein für rassistische Ideologien und die Verbreitung vergifteter Denk- und Sprachmuster legten.
Victor Klemperer – ein „jüdischer Patriot“, der in seinen Werken die Sprache und das Denken der NS-Zeit scharf analysierte. 1947 veröffentlichte er sein prägendes Buch „LTI – Die Sprache des Dritten Reiches“.
Mitwirkende:
- Wulf Espeloer als Bernhard Bavink
- Dr. Jörg W. Rademacher als Victor Klemperer
- Moderation: Wolfgang Kellner
Im Verlauf der Veranstaltung werden Bernhard Bavink und Victor Klemperer als Persönlichkeiten vorgestellt und tragen ihre Gedanken sowie Beobachtungen vor. Diese zeigen eindrücklich, wie tief Sprache und Denken vergiftet sein können – und welche Auswirkungen dies bis heute haben kann.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine anregende Diskussion!
Teil 1: 18:30 - 19:15 Uhr - Szenische Lesung
Pause
Teil 2: 19:30 - 20:30 Uhr Diskussion und Austausch
Di., 12.11.2024, 18:30 - 20:30 Uhr, kostenfrei, KVHS-Forum, Uffenstr. 1
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